Aktuell - Für die ganze Geschichte bitte auf den jeweiligen Titel klicken
Die Jahreshauptversammlung des Trägervereins der Wildtierauffangstation fand am 23. März 17 im Dorfkrug Hankhausen statt.
Die wichtigsten Tagesordnungspunkte an dieser Stelle zusammengefasst.
Diese 5 kleinen Eichhörnchen sind heute Nachmittag zu uns gekommen. Sie sind bei Baumfällarbeiten mit ihrem Kobel abgestürzt und von der Mutter nicht wieder angenommen worden.
Leute, lasst die Bäume zumindest wärend der Brut- und Setzzeit wo sie sind! Und wenn es schon sein muss, dann sucht die Bäume VORHER nach Nestern und Kobeln ab!
Dieser einjährige Seeadler wurde uns am 08. März mit Vergiftungserscheinungen eingeliefert. Er hatte verkrampfte Beine und konnte sich kaum bewegen, sein Kropf war jedoch gut gefüllt.
Die ganze Geschichte mit vielen Bildern gibt es hier.
Hier ein kleiner Rückblick der Station auf das Jahr 2016 als Artikel in der NWZ.
Wie jeden Sonntag, der letzten drei Wochen, gibt es auch Heute einen Vorher-Nachher-Vergleich von unseren Schützlingen.
Diesmal sind es zwei Uhus. Guckt euch hier ihre Geschichte und das Nachher-Bild an.
03.05.2016
Aus gegebenem Anlass Heute mal ein Vorher-Nachher-Vergleich von unserem Feldhasen "Holger" aus dem letzten Jahr. Feldhasen werden leider häufig aus Unwissenheit eingesammelt.
Wer einen jungen Feldhasen findet und sich unsicher ist, ob er Hilfe benötig oder nicht, bitte ERST telefonisch mit uns oder einer anderen Wildtierstation in Kontakt treten, bevor der kleine eingesammelt wird. 04402-985444
Klickt auf den Titel für das Nachher-Bild und weiter Infos zu Feldhasen.
Eine ganz besondere Aufzucht. Steppenadlerdame "Soraya" zieht einen Mäusebussard auf.
Guckt euch bei der kompletten Geschichte an, was aus ihm geworden ist.
Alle drei Jungtiere sind groß und kräftig geworden und starten langsam kleine Flugausflüge in die Umgebung. Man kann sie manchmal kaum noch von den adulten Störchen unterscheiden, nur wer genau hinguckt erkennt noch ihren dunklen Schnabel und die dunklen Beine, die sich langsam umfärben. Wir freuen und sehr über diesen großartigen Erfolg!
25.05.2016
31.05.2016
09.06.2015
27.06.2016
30.07.2016
Diese fünf kleinen Stachelkugeln sind grade knapp 3 Wochen alt und hatten Glück im Unglück. Bei Gartenarbeiten wurde sowohl ihre Mutter als auch ein Geschwistertier vom Rasenmäher erfasst und tödlich verletzt. Die Gartenbesitzer reagierten schnell und setzten sich mit uns in Verbindung, daraufhin brachten sie die Kleinen zu uns in die Station, denn ihre Zähne brechen erst bald durch und sie sind auf Muttermilch bzw. ab jetzt auf Aufzuchtsmilch angewiesen.
Diese Woche hatten wir wieder fleißige Unterstützung von den Tierschützern von Morgen.
Langsam erwacht der Frühling und mit ihm auch unsere Landschildkröten aus dem Winterschlaf. Um ihren Kreislauf etwas in Schwung zu bekommen, wurden sie wieder von den Kindern der Wildtierschutz AG der KGS Rastede gebadet. Vorher wurde noch das Gewicht von jeden Tier überprüft und wenn nötig die Nummer auf dem Rückenpanzer etwas aufgefrischt. Wir sagen DANKE für die vielen helfenden Hände!
Wieder im Dorfkrug Küpker in Hankhausen fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Wildtierauffangstation Rastede statt. Traditionsgemäß wurde wiederum ein Gastvortrag angeboten, der in diesem Jahr zum Thema „Stieglitz – Vogel des Jahres“ vom Greifvogel- und Eulenlandschaftsrat des Landkreises Wesermarsch, Franz-Otto Müller, dargeboten wurde.
Der Vereinsvorsitzende, Albrecht Finger, stellte den positiven Jahresabschluss vor und gab hierzu Erläuterungen. Überschüsse konnten zu Sondertilgungen von Darlehen verwendet werden. Die personelle Situation in der Station hat sich qualitativ verbessert, weil Maya Hertlein nach ihrer erfolgreichen Ausbildung als Tierpflegerin fest angestellt werden konnte. Auch die Zahl der Vereinsmitgliedschaften entwickelte sich positiv (Plus 2 %).
Der Stationsleiter, Klaus Meyer, gab einen Überblick über die im zurückliegenden Jahr aufgenommenen, behandelten und wieder ausgewilderten Tiere. Insgesamt wurden 1343 Tiere aufgenommen, der größte Teil bestand dabei aus einheimischen Vögeln mit 916 Vögeln, gefolgt von 346 einheimischen Säugetieren, 25 einheimischen Reptilien und Amphibien und 56 exotischen Tieren. Mit 46,31 % konnte fast die Hälfte aller Tiere nach Genesung wieder in die Freiheit entlassen werden.
Neu in den Vorstand wurden als Kassenwartin Anne von Essen und als Protokollführer Franz-Otto Müller gewählt.
Schließlich beschlossen die Mitglieder, die Vereinsbeiträge wie im Vorjahr wiederum Ende April einzuziehen.
Am Samstag (6.2.) veranstaltete PRO Bird einen eintägigen Trainingskurs in unserer Wildtierstation. Der Kurs erläuterte die notwendigen Maßnahmen zur Bergung, dem Transport, der Unterbringung und der Stabilisation verölt aufgefundener Seevögel. Danke an alle Teilnehmer und an PRO Bird für diesen tollen Kurs! Es hat uns allen sehr viel Spaß und vorallem Wissen gebracht!
Ende Januar startet die Bewerbungsphase für das Freiwillige Ökologische Jahr 2016/17, dann habt ihr bis zum 31. März Zeit eure Bewerbung zur NNA zu schicken (bitte nicht direkt an uns!). Wer sich nach dem 31.März 2016 bewerben möchte kann uns eine Email mit der Bewerbung an station@wildtierstation-rastede.de schicken oder per Post an uns oder die NNA.
Wir freuen uns schon auf die ganzen tollen und sehr untersch...iedlichen Bewerbungen aus ganz Deutschland und teilweise sogar aus aller Welt!
Hier findet ihr alle Informationen zu unserer Einsatzstelle und wie ihr euch bewerben müsst:
http://www.nna.niedersachsen.de/foej/
Wie jedes Jahr sind wir auch dieses Jahr zu Besuch in den 6ten Klassen der KGS Rastede. An insgesamt drei Terminen treffen wir uns mit neun Klassen. Zusammen mit Uhu "Bu", Wanderfalke "Sina" und Königspython "Karlchen" vermittelt Stationsleiter Klaus Meyer den Schülern die wichtigen Aufgaben einer Wildtierauffangstation, die von Menschen geschaffene Gefahren für Wildtiere, Tipps was auch jeder einzelne Schüler tun kann um diese Gefahren zu minimieren, woher auch die vielen Exoten in unserer Station kommen und natürlich Biologieunterricht mit lebenden Beispielen.
Wie immer hat es sehr viel Spaß gemacht eure Fragen zu beantworten und wir freuen uns schon auf die zwei Termine nächste Woche!
Schon mehr Tiere als Tage haben wir in den ersten 10 Tagen diesen Jahres bekommen.
Die ersten beiden neuen Schützlinge in 2016 sind diese zwei Köhlerschildkröten die am 1. Januar in einer Plastiktüte ausgesetzt gefunden wurden. Nach ein paar Tagen in einem mit Zeitung ausgelegtem Terrarium durften die zwei Damen Myrte und Matilda in ein eigenes Zimmer mit Feuchtbereich, UV-Lampe und vor allem viel Platz einziehen. Dort werden sie ab jetzt bis zu ihrer Vermittlung jeden Winter und Schlechtwettertag verbringen, denn Köhlerschildkröten kommen aus Südamerika und halten im Gegensatz zu Griechischen Landschildkröten keinen Winterschlaf sondern wollen es das ganze Jahr mollig warm haben.
Auch möchten wir uns ganz herzlich für die Spenden bedanken die die letzten Tage und auch Heute auf verschiedenen Wegen zu uns gekommen sind. So ist vorallem ein großer Stapel Katzenfutter und ein Haufen Nüsse zusammengekommen. Danke danke!!
Aus den Spenden wurden auch direkt kleine Geschenke für unsere Süßen gebastelt. So hat Mika unser Waschbär eine "Fummelbox" gefüllt mit Nüssen, Trockenfutter und Obst bekommen. Noch wird sie etwas zaghaft untersucht, doch wir sind uns sicher, dass er sie heute Nacht mit großer Freude zerpflücken wird.
Auszubildende Sabrina Behrends und Tierpflegerin Maya Hertlein haben Heute (17.11) mit einem unserer Igel den Kindergarten Mühlenstraße (Rastede) besucht. Die Kinder der "Eichhörnchengruppe" wussten schon ganz viel über die kleinen nützlichen Insektenfresser und haben Futterspenden für unsere Station mitgebracht. Da werden sich die "stacheligen Vielfraße" freuen - Vielen Dank!
Heute hatten Stationsleiter Klaus Meyer und Tierpflegerin Maya Hertlein die Gelegenheit dem Arbeitsalltag zu entfliehen und im Otter-Zentrum Hankensbüttel am Workshop "Marderbabys in Menschenhand" teilzunehmen. Er drehte sich rund um die Problematik von Findeltieren, den Möglichkeiten von Wildtierstationen, den rechtlichen Grundlagen, der Sicht einer Tierschutzorganisation und ähnliche Themen.
Wir bedanken uns sehr für die tollen Vorträge und den Austausch von Meinungen und Ideen zur Verbesserung für den Umgang mit Findelkindern und für die schöne Führung durch das Otter-Zentrum!
Heute (3.11) war es mal wieder so weit - unsere Landschildkröten wurden auf den Winterschlaf vorbereitet. Wie jedes Jahr haben uns die 6 Klässler der Tierschutz-AG von der KGS Rastede fleißig dabei geholfen.
Jede Schildkröte wurde gewogen, hat einen Namen bekommen und wurde in warmem Wasser gebadet um ihren Darm entleeren zu können, damit Futterreste im Verdauungssystem im Winterschlaf keine Probleme machen. Danach wurden die Schildkröten gründlich abgetrocknet und in ihre mit reichlich Stroh ausgepolsterten Winterboxen gesetzt.
Wir freuen uns schon auf nächstes Frühjahr, wenn wir auch beim Aufwecken wieder so tolle Hilfe bekommen - Vielen Dank!
Augen offen halten beim Packen!
Dieser nur ca. 4cm kleine Mauergecko hatte sich im Gepäck eines Pärchens versteckt dass Urlaub in Ägypten gemacht hatte. Zum Glück hat er die ungeplante Reise im Gepäck gut überstanden. Leider kann man solche Tiere aus Seuchenschutzgründen nicht wieder zurückführen, sodass er nun sein restliches Leben bei uns bzw. in einem Zoo oder Tierpark verbringen muss.
Bitte schaut vorallem eure Schuhe die auf Balkon oder Terrasse standen genau an, bevor ihr sie einpackt! Der Kleine ist kein Einzelfall, wir hatten schon einige Geckos, einen Laubfrosch und sogar schon eine fast 10cm große Agakröte, die auf diesem Weg bei uns gelandet sind.
Wie einige von euch vielleicht Heute schon in der NWZ gelesen haben, haben wir gleich zwei große Neuigkeiten.
Neben einer neuen Volierenanlage mit drei Kammern, die wir mit der finanziellen Unterstützung von Bingo-Lotto bauen könnten, befindet sich seit nun einer Woche auch ein verletzter Seeadler in unserer Obhut. Das junge Weibchen wurde mit verschmettertem Flügel in der Nähe von Windkraftanlagen gefunden und zunächst von der Wildtierhilfe Lüneburger Heide aufgenommen. Nach... der Erstversorgung gaben diese den eindrucksvollen Vogel in die Hände unseres Stationsleiters Klaus Meyer, der schon Erfahrung mit Seeadlern hat. 2010 konnte er einen jungen männlichen Seeadler aufpäppeln und erfolgreich wieder in die Natur entlassen.
Wer die junge Seeadlerdame unterstützen möchte hilft uns am besten mit finanzieller Unterstützung bei der Deckung der Kosten für die tierärztliche Behandlung und für das spezielle Päppelfutter mit dem wir sie momentan zwangsernähren müssen.
http://www.nwzonline.de/ammerland/wirtschaft/neue-voliere-fuer-kranke-voegel_a_30,1,407482095.html
Dieser junge Haubentaucher wurde fernab von Wasser und mit einer kleinen Wunde am Kopf gefunden und zu uns gebracht. Wir werden ihn einige Zeit aufpäppeln und dann an geeigneter Stelle wieder auswildern. Würmer und toten Fisch frisst er schon mit großem Appetit selbstständig.
Heute (14.04.) kam diese Schlingnatter (Coronella austriaca) zu uns. Sie ist eine einheimische Schlangenart, die im Norden Deutschlands kaum vorkommt und zu den gefährdeten Arten der Roten Liste gehört.
Das nur ca. 25 cm große Jungtier wurde in einem Blumenladen gefunden und zu uns gebracht, da nicht klar war ob es sich um eine einheimische Art handelt oder einen eingeführten oder ausgebrochenen Exoten.
Auch in diesem Jahr ist unsere Station wieder Gastgeber für die Frühjahrestagung des AWN (Arbeitskreis Wanderfalkenschutz Nordseeküste), die am 28. Februar 2015 um 14:00 Uhr stattfindet.
Tagesordnung:
- Eröffnung der Versammlung, Begrüßung, Tagesordnung - Berichte der AWN-Leitung und Gebietsbetreuer
- Aktuelles von der Staatl. Vogelschutzwarte NLWKN
- Greifvogelvergiftungen in einigen Landkreisen Niedersachsens
- Künftige Arbeit des AWN (Gebietsbetreuung, Brutsaison 2015, Nisthilfen, Baumbruten usw.)
- Verschiedenes
Informationen und Anmeldung zur AWN-Tagung:
Arbeitskreis Wanderfalkenschutz Nordseeküste (AWN)
Franz-Otto Müller
Gorch-Fock-Str. 14
26919 Brake
Tel.: 04401-71485
Email: franz-otto.mueller@ewetel.net
Nachdem unsere Wildtierstation schon eine handsignierte E-Gitarre von Status Quo zugeschickt bekommen hat, durfte Stationsleiter Klaus Meyer sich am 29. November 2014 persönlich bei Rick Parfitt dafür bedanken.
Handsignierte Gitarre Klaus Meyer, Rick Parfitt, Cordula & Manuel Meyer
Zwei ganz große Geschenke hat uns die Rockband Status Quo gemacht! Vor über einem Jahr lernte Stationsleiter Klaus Meyer einen Freund der Band kennen, Wayne Morris. Über ihn gelang der Kontakt zu Status Quo, die uns darauf hin tatsächlich eine handsignierte E-Gitarre schenkten.
Vergangenen Samstag konnte sich Klaus Meyer persönlich bei Sänger und Gitarrist Rick Parfitt für die Gitarre bedanken. Kurz vor Beginn des Konzertes in Lingen am 29. November 2014 traf sich der Rockstar mit Klaus Meyer, seiner Frau Cordula und deren Sohn Manuel in seiner Gaderobe, um mehr über die Arbeit des Leiters der Wildtierauffangstation Rastede zu erfahren.
Für diese außergewöhnliche und tolle Begegnung möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Status Quo, deren Management und vorallem Wayne Morris bedanken!
Einen ausführlichen Bericht der Nord-West-Zeitung finden sie hier:
http://www.nwzonline.de/kultur/weser-ems/rockstar-schickt-gitarre-aus-tierliebe-status-quo-star-schickt-gitarre-nach-rastede_a_21,0,395204884.html
Unsere Wasserschildkröten brauchen mehr Platz!
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Am 13. Februar kam unser erstes Feldhasenbaby in diesem Jahr zu uns, damit ist es 11 Tage früher als 2013.
Der kleine Hase wiegt nur 139 Gramm, was dem durchschnittlichen Geburtsgewicht von 90-150g entspricht und wurde von einer Hundebesitzerin zu uns gebracht. Ihr Hund hatte ihn bei einem unangeleinten Spaziergang aufgesammelt und zu seinem Frauchen gebracht, da die Frau nicht beurteilen konnte ob der Hase verletzt war und wo genau ihr Hund ihn gefunden hatte, hat sie ihn in unsere Station gebracht. Feldhasen kommen schon komplett entwickelt zur Welt und sitzen regungslos im hohen Gras, wo sie auf ihre Mama warten, die nur 1-2 mal in der Dämmerung und Nacht zum Säugen ihr Junges aufsucht.
Wir hoffen nun, dass der Kleine die Ersatzmilch gut verträgt und schnell wächst, um mit einem Gewicht zwischen 900 und 1000 Gramm wieder ausgewildert zu werden.
Auch in diesem Jahr ist unsere Station wieder Gastgeber für die Frühjahrestagung des AWN (Arbeitskreis Wanderfalkenschutz Nordseeküste), die am 1 März 2014 stattfindet.
Tagesordnung:
- Eröffnung der Versammlung, Begrüßung, Tagesordnung - Berichte der AWN-Leitung und Gebietsbetreuer
- Aktuelles von der Staatl. Vogelschutzwarte NLWKN
- Greifvogelvergiftungen in einigen Landkreisen Niedersachsens
- Künftige Arbeit des AWN (Gebietsbetreuung, Brutsaison 2014, Nisthilfen, Baumbruten usw.)
- Verschiedenes
Informationen und Anmeldung zur AWN-Tagung:
Arbeitskreis Wanderfalkenschutz Nordseeküste (AWN)
Franz-Otto Müller
Gorch-Fock-Str. 14
26919 Brake
Tel.: 04401-71485
Email: franz-otto.mueller@ewetel.net
Nach der Fertigstellung unserer Steinkauzvoliere im November 2013 haben wir uns enschlossen noch eine zweite Voliere dieser Art zu bauen. Sie ist direkt neben unserem Kiesweg und dem Ringelnatterteich entstanden und ist ca 3 Meter hoch. Sie soll nicht mehr auswilderungsfähigen Eulen ein Zuhause bieten.
Am 20.03.2013 wurde auf unserem Stationsgelände ein künstlicher Storchennest errichtet. In neun Metern Höhe soll er wildlebenden Störchen eine Nistmöglichkeit bieten und wir hoffen sehr, dass ihn schon bald die ersten Störche erkunden werden.
Im August 2012 hatten wir netten Besuch vom TierheimTV - hier gibt es endlich die wunderschönen Aufnahmen zu sehen.
Wir wünschen all unseren Mitgliedern und Sponsoren, die uns auch in diesem Jahr wieder tatkräftig unterstüzt haben, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2013!
Die ersten Eichhörnchen sind in unsere neu erstellte Aussenvoliere eingezogen.
Die tierärztlichen Behandlungen an unserem Seeadler sind nun abgeschlossen. Das Tier ist nun von der Behandlungsvoliere in die Trainingsvoliere umgezogen. Dort wird er seine Flugmuskulatur nun wieder aufbauen können.
Ein junger fast verhungerter Seeadler aus dem Kreis Cuxhaven befindet sich zur Zeit in unserer Station und erholt sich langsam. Dank der Behandlungen von zwei Tierkliniken in Salzgitter und Oldenburg konnte das Tier gerettet werden. Der Seeadler wird noch einige Zeit brauchen bis er sich vollständig erholt hat. Bei der geplanten Auswilderung wird das Tier mit einem Sender versehen um ihn die darauffolgenden Wochen weiter begleiten zu können.
Der Seeadler zählt nach wie vor zu den stark bedrohten Vogelarten. Die häufigsten Todesursachen sind Bleivergiftungen, Schienenverkehr, Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen.
Nach seiner Genesung hat unser Storch nun seine Reise in den Süden angetreten. Einige Tage vertrieb er sich noch in der Nähe der Station die Zeit und besuchte auch das Storchennest auf unserem Dach. Pünktlich zur Zugzeit verließ uns der Vogel am 14.08., und wir hoffen ihn im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Bedingt durch die langanhaltende kalte Witterung kommen viele Wintergäste in die Station